Moderne Heiztechnik ist ein Muss!

image_pdfimage_print
(Foto: © Bifi – Fotolia.com)

So viel Wärme brauchen Sie

Ältere Wohnhäuser benötigen je nach Wärmedämmung bis zu 100 Watt je qm Wohnfläche. Bei gut wärmegedämmten Neubauten sinkt dieser Wert auf ca. 40 bis 60 Watt. Für ein konventionelles Einfamilienhaus mit 150 qm Wohnfläche braucht man also weniger als 10 kW Leistung.

Niedrigenergie- undPassivhäuser kommen mit noch weniger Energie aus. Im Idealfall erfolgt beim Passivhaus die Beheizung ausschließlich über die Sonneneinstrahlung.

Investieren lohnt sich

Alte Heizungsanlagen kosten oft mehr, als sie leisten. Energieverbrauch und Schadstoffbelastung sind zu hoch. Auch schlecht gedämmte Rohrleitungen lassen viel Energie sinnlos verpuffen. Moderne Heizsysteme nutzen die Energie optimal aus und tragen durch geringe Emissionsbelastung zum Umweltschutz bei.

Außerdem lässt sich durch die Nutzung der Sonne zusätzlich Energie sparen. Denn bis zu einem Drittel des jährlichen Heizwärmebedarfs kann als Gratis-Energie von der Sonne bezogen werden.

Staatliche und kommunale Förderungen machen durch Zuschüsse und günstige Kredite den Austausch einer alten Heizungsanlage noch attraktiver.

 

Ob Öl oder Gas – wir haben das richtige Heizsystem für Sie

Gas und Öl werden auch in Zukunft bei der Wärmeversorgung dominieren. Unsere Heizsysteme sorgen für einen energiesparenden und schadstoffreduzierten Umgang mit diesen Energieträgern. Deshalb leisten Sie einen wesentlichen Beitrag zum Umweltschutz und zur Schonung von immer knapper werdenden Ressourcen.

  • Öl-Heizkessel
  • Niedertemperatur-Öl-Gußheizkessel
  • Gas-Wandtherme
  • Gas-Brennwertkessel

Informationen zur Brennwerttechnik

Durch die Nutzung der Kondensationswärme tritt eine Verbesserung des verbrennungstechnischen Wirkungsgrades ein. Ein zusätzlicher Gewinn in Bezug auf den Wirkungsgrad liegt in der Tatsache, dass die Abgastemperaturen und somit die Abgasverluste erheblich niedriger ausfallen als bei konventioneller Feuerung, bei der, um Kondensatbildung im Abzug zu verhindern, die Abgastemperatur rund 120 °C nicht unterschreiten sollte, während Brennwertfeuerungen mit 60 °C betrieben werden können. Da jedoch in alten Kaminen, um das Versotten (Kondensation im Kamin) zu verhindern, eine höhere Abgastemperatur nötig ist, muss eine Kaminsanierung vorgenommen werden. Dabei wird ein Kunststoffrohr (temperaturbeständiges Polypropylen-PP bis 120°C oder Teflon, PTFE bis 160°C oder druckdichtes Edelstahlrohr) in den Kamin eingezogen, durch das die Abgase abgeleitet werden. In diesem dichten Abgasrohr können die Abgaskondensate dann nach unten zurücklaufen und werden dann mitsamt dem Kondensat des Wärmeübertragers abgeleitet.

Je höher der Wasserstoffanteil eines Brennstoffes ist, desto höher ist die Menge an Wasserdampf, die nach der Verbrennung des Brennstoffs im Abgas enthalten ist. Insbesondere bei Brennstoffen mit hohem Wasserstoffanteil ist es also wichtig, dass die im Abgas enthaltene Kondensationswärme genutzt wird. Brennwertkessel vermögen je nach energetischer Qualität und je nach Betriebsbedingungen einen mehr oder weniger großen Anteil der Kondensationswärme zu nutzen.

Quellennachweis

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Brennwerttechnik aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.