Monat: Mai 2019

Von Zentralheizung spricht man, wenn alle zu beheizenden Räume eines Hauses von einem zentralen Kessel oder Heizgerät mit Wärme versorgt werden. Man unterscheidet Dampf-, Warmwasser- und Luftzentralheizung. Heute spielt bei uns fast nur noch die Warmwasserzentralheizung eine Rolle.

Eine Zirkulationsleitung kann bei einer größeren Strecke zwischen Wassererwärmer und z. B. Dusche oder Waschbecken angelegt werden, um den Warmwasserkomfort zu erhöhen. Zu festgelegten Zeiten oder anderweitig geregelt wird eine Zirkulationspumpe aktiviert, damit innerhalb kürzester Zeit warmes Wasser an den häuslichen Verbrauchsstellen zur Verfügung steht.

Moderne Wohnhäuser, besonders Niedrigenergiehäuser, sind meist gut isoliert und abgedichtet. In der kalten Jahreszeit bleiben Türen und Fenster geschlossen, um Energie zu sparen. Der früher in vielen Häusern übliche natürliche Luftwechsel durch mehr oder weniger undichte Fenster und Türen oder Ritzen entfällt fast völlig. Die Luft im Haus wird stickig. Die Feuchtigkeit steigt. Das beeinträchtigt das Wohlbefinden und ist unhygienisch. Aus diesem Grund gibt es heute verschiedene Wohnungslüftungs-Systeme. Sie ergänzen die Heizung und sorgen für einen kontrollierten Luftwechsel im Haus und schaffen ein gesundes Klima, in dem man sich wohlfühlt.

Gas und Verbrennungsluft werden im richtigen Verhältnis vor dem Brenner gemischt. Das ermöglicht eine optimale Verbrennung mit gleichbleibend hohem CO2-Gehalt und niedrigen Emissionen. Vormischbrenner werden vor allem bei Brennwert-Kesseln und Gasthermen mit Brennwerttechnik eingesetzt.

Produkte, die bei einer Verbrennung von Brennstoff und Verbrennungsluft entstehen. Zum größten Teil entstehen Kohlendioxid und Wasserdampf.

Elektrische Wasserpumpen, die das Heizungswasser zu Heizkörper oder Fußbodenheizung fördern.

Wird das Abgas unter eine Temperaturschwelle abgekühlt, wird der Dampf im Abgas in Kondenswasser umgewandelt.

Abgase, die die Umwelt belasten (Emissionen).

Der Solarspeicher ermöglicht die Trinkwassererwärung sowohl durch Solarenergie als auch durch Energie von einem Heizkessel oder einer Gastherme. Der Speicher ist dazu mit zwei Wärmetauschern ausgestattet.

Temperatur des Heizungswassers, das aus Heizkörpern oder Fußbodenheizungen zurückfließt. In der Regel kommen hier niedrigere Temperaturen zurück.